deathcrash aus London kommen im April 2026 auf ihre erste Deutschland-Tour.
live:
06.04.26 Berlin, Schokoladen
07.04.26 Jena, Trafo
08.04.26 Nürnberg, Soft Spot
10.04.26 Trier, Mergener Hof
deathcrash sind eine vierköpfige Slowcore-Band aus London. Obwohl sie zusammen mit anderen großartigen Bands aus Südlondon wie Black Country New Road, Jerskin Fendrix, Sorry und Black Midi bekannt wurden, hatten deathcrash schon immer eine ganz eigene mysteriöse Energie an sich, wie schüchterne Kinder in der Ecke, die still und leise etwas Großartiges erschaffen.
Im Januar 2022 veröffentlichten sie ihr Debütalbum „Return“, ein 65-minütiges Statement, das vom Loud and Quiet Magazin als „eine Fülle an musikalischem Reichtum, die nur durch die Tiefe der Assoziationen, die das Album durchziehen, übertroffen wird“ gepriesen wurde.
Die Band gab sich damit nicht zufrieden und zog nur sechs Monate nach dieser Veröffentlichung auf die Äußeren Hebriden, um „Less“ aufzunehmen, ihr zweites Album, das eine fokussierte und schlanke Weiterentwicklung ihres Sounds darstellt. „Less“ wurde von Pitchfork, Line of Best Fit, Brooklyn Vegan, So Young, Louder Than War und Loud and Quiet hoch gelobt und wurde nicht nur auf BBC Radio 1, sondern auch auf weiteren Sendern in Großbritannien und der EU gespielt. Es erreichte Platz 76 der NACC Top 200 in den USA.
Die Live-Shows der Band sind viszeral, intensiv und präzise. Das Far Out Magazine zeichnete sie 2023 zur besten Live-Band des Jahres aus, ihre London-Shows waren stets ausverkauft. Die Band tourte bereits mit Codeine, The Jesus and Mary Chain und Black Country, New Road.
deathcrash sind Noah Bennett (Schlagzeug), Patrick Fitzgerald (Bass), Matthew Weinberger (Gitarre) und Tiernan Banks (Gesang/Gitarre).
Grandma´s Ashes (FR)
European Spring Tour 2026
Mit der Intimität eines Trios erzählt Grandma’s Ashes vom Pariser Alltag, der von Gewalt und
Gleichgültigkeit geprägt ist. Angetrieben von der rohen Energie einer Live-Rock-Show, die
Konventionen in Frage stellt, connecten die drei, jungen Frauen mit ihrem Publikum.
2021 und 2023 veröffentlichten sie eine EP und anschließend ihr erstes Album, auf dem sie
kraftvolle Riffs mit klarer Stimme verbinden, um die ambivalenten Emotionen einer intimen
Odyssee auszudrücken. Die Poesie ihrer Texte vermittelt die feministische und ökologisch
besorgte Botschaft einer von Zweifeln geplagten Generation und schlägt Alarm angesichts der
raschen Erosion unserer Rechte und unserer Umwelt.
Grandma's Ashes spielten in Hunderten von Veranstaltungsorten in ganz Frankreich – darunter
La Maroquinerie, Le Trabendo in Paris – und auf renommierten Festivals wie Hellfest,
Motocultor und Francofolies sowie in einem Dutzend Clubs in Spanien. Im Frühjahr 2026 wird
die Band zum ersten Mal in Deutschland, Österreich, Belgien und der Schweiz auftreten!
Am 24. Oktober hat die Band ihr zweites Album BRUXISM veröffentlicht, das ihrem Bedürfnis
nach Experimentierfreudigkeit und künstlerischer Freiheit gerecht wird. Die neuen Songs, die
von New Wave- und Grunge-Klängen geprägt sind, werden von der Bühne mit dem dringenden
Bedürfnis angetrieben, ihre engagierte Botschaft noch weiter zu verbreiten.
Ostpunk? Wasn das?
RE-AKTION (punk, potsdam) + KÜCHENSPIONE (punk,weimar)
Re-Aktion war eine der ersten Punkbands Potsdams. Gegründet wurde die Band 1985 von Herzi und Clemens und gelang schnell ins Visier der Staatssicherheit. Es folgten Vorladungen, Einschüchterungsversuche und 1988 die Verhaftung des Sängers.
2019 wurde auf Hörsturzproduktion eine LP mit Aufnahmen aus den Jahren 1987/1988 veröffentlicht. Und gelegentlich spielt die Band auch mal live gesielt in 3/4 der original-Besetzung.
https://www.youtube.com/watch?v=DC-lBDOXuV0
Die Küchenspione wurde 1987 in Weimar gegründet und breiteten sich dort wie ein Pilzgeflecht aus. Unzählige Musikanten und Seitenprojekte entsprangen dieser Punkrock-Keimzelle, die bis heute aktiv ist und immer wieder mal irgendwo spielt.
https://blackcattapes.bandcamp.com/album/bct-65-k-chenspione-demo-91
Ticketlink soon.
Hailing from the slums of Los Kempos, Belgian three-piece ITCHES was awakened from cryogenic sleep paralysis in 2020, and has been on a bender ever since. The band’s sound is infused with cheap canned alcoholic beverages, resulting in a perfect blend of wild garage poppiness, 60s freakbeat, primal punk, and most of all, heavyweight jangle.
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stay tuned, presale starts soon!
Flup·pe /Flúppe/ Substan/v, feminin [die]
steht umgangssprachlich für Zigare3e. Sie ist mithin ein fast niedlich klingendes Wort für eine nicht ganz ungefährliche Sache. Hier und dort wird auch ein misslauniger Gesichtsausdruck als Fluppe bezeichnet. Beide Beschreibungen passen auf die Band ziemlich gut.
fluppe sind der Stengel, der in deinem Vorgarten nichts verloren hat, der Vogelschiss auf deinem Volkswagen. fluppe sind ein Post-Punk-Quarte3 aus der Hansestadt Hamburg, das ebenfalls ein Faible für Pop und Shoegaze hat. Der ehemalige Intro Chef Daniel Koch (u.a. Musikexpress, Diffus) schreibt: „(…) musikalisch kommen einem eher diese räudig-poetschen Post-Punk-Bands wie shame, Protomartyr oder auch IDLES in den Sinn.“ Kombiniert man dies mit der für die Hamburger Schule typischen Haltung und Skepsis gegenüber den bestehenden Verhältnissen, so hat man in etwa die Koordinaten zusammen. Mehr braucht man nicht.
Die Fluppe ist feminin.
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The Simple Present aus Stuttgart spielen unbeschwert-lässigen Indie-Pop in reinster Form, der so nur selten hierzulande anzutreffen ist. Das Duo, bestehend aus Cat (Gesang, Gitarre) und Sabine (Gesang, Keyboard), ist inspiriert vom britischen Pop der 1980er und 90er Jahre. Im Uni-Hörsaal entdeckten sie ihre gemeinsame Begeisterung für Indie- und Twee Pop-Labels wie Elefant Records aus Madrid und Labrador aus Stockholm.
All das spiegelt sich in ihren Songs auf eine einzigartige Weise wider, ohne auch nur ansatzweise nach einer Kopie zu klingen. Live werden sie komplettiert von Flow (Gitarre, u.a. Friedrich Sunlight), Alessandro (Schlagzeug) und Guilhem (Bass, u.a. The Burning Hell). Die erste Platte, eine 12″ EP, wird 2026 freudig erwartet beim Augsburger Indie-Label Kleine Untergrund Schallplatten|KUS
Besonders freuen wir uns auf den special guest des Abends. Extra aus Wien angereist spielen die tollen Ola & Lars, die neue Band vom Ex-Superpunk Gitarristen Lars Bulnheim und Ola, die auf dem neuen Andreas Dorau Album "Wien" zu hören ist, ihr erstes Berlin Konzert.
Dieses ist auch gleichzeitig die letze My Little Underground Show in Berlin. Vielen Dank an alle, welche die letzen Jahren zu den Shows kamen!
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Die Expressionisten sind Diego Castro (u.a. Black Heino, Mutter), Wieland Krämer (Dackelblut, Maulgruppe) am Bass und Stefan Widdess (Bikini Jesus, Mary Ocher) an den Drums. Sie nehmen mit ihrer Mischung aus Post-Punk und Jangle-Pop gewiß eine Außenseiterstellung in der deutschsprachigen Indie-Szene ein. Das neue Album „Gefangene der freien Welt“ positioniert sich trotz Anleihen an die Sixties keineswegs in der Vergangenheit. Die Expressionisten greifen gesellschaftskritische Themen auf und sind dabei ganz in der Gegenwart. Gleichsam aktualisieren die Berliner das etwas in Vergessenheit geratene Genre des Jangle-Pops, während man ihnen zugleich eine Sozialisierung mit US-Punk anhört. Diese Mischung aus Paisley und Punk hat viel Power. Produziert wurde sie nämlich von Max Power, der zuvor z.B. für Turbostaat, Beatsteaks oder Black Lips arbeitete. „Gefangene der freien Welt“ erschien 2024 als limitierte Vinyl-Edition bei Rookie Records. Viele Clubshows und einige Festivalauftritte später sind Die Expressionisten ein bestens eingespieltes Trio. Beim Konzert im Schokoladen gibts dann auch schon eine handvoll neuer Songs.
Gwendolin und Franky sind Grateful Cat, ein Songwriter-Duo aus Berlin, die vom Geist des Laurel Canyons und dem New York der Folk- und Beatszene der 60er beeinflusst sind. Indie, Retro-Powerpop und Indiefolk tauchen auf der Landkarte auf – das unbedingt berlinerische Duo ist ordentlich verliebt in klassisches Songwriting, schöne Harmonien und in mehrstimmigen Gesang.
Vor allem aber ist Grateful Cat eine bekennende Küchenband: Songs schreiben, singen, proben, recording - alles passiert in einer kleinen Altbauküche in Kreuzberg. Ein ganzes Studio wird da ersetzt, wenn Grateful Cat Gitarre, Bass, Perkussion und mehrstimmigen Gesang aufnehmen.
Für Gwendolin Tägert und Franky Fuzz ist das Do It Yourself eine ganz wichtige Sache: Das Ethos ist Identität. Und dem Sound der Band tut das gut: Der organische Sound der Band ist live wie auf Platte handgemacht und klingt nach großer Lust auf zeitloses Songwriting, twee-tastic Boy-Girl-Harmonies und langen, gut verquatschten Abenden in der - genau - Küche.
AKNE KID JOE sind der picklige kleine Scheißer aus der ersten Reihe und allergisch auf voll viel, v.A. auf „Summer of 69“ von Bryan Adams. Mukke zwischen dilettantischem Schrammelpunk, NDW und Classic-Rock. Textlich zwischen Kartoffelstampfer, Shitstorm und Traumabewältigung.
850km liegen zwischen Hamburg und Warschau, ein langer Weg, den das Duo Paula & Karol auch nach fünfzehn Jahren der Zusammenarbeit, darunter vier Alben, eine EP und viele Konzerte, gerne zurücklegt, um gemeinsam an seiner herzzerreißend luftig-leichten und sonnendurchfluteten Popmusik zu feilen. Um sich herum haben die beiden eine Bandfamilie versammelt, die ihre Musik zwischen den sehr unterschiedlichen Lebenswelten von Paula in Hamburg sowie als Professorin für die Soziologie der Digitalisierung in St. Gallen und Karol als DJ, Komponist, Produzent und Konzertagent in Warschau einspielt. Die fünf sind über die Jahre Freunde fürs Leben geworden: „Even if life gets a bit strange, we’ll always be playing music“ so das Motto der Band.
Der Albumtitel Lifestrange ist eine Wortschöpfung von Paula & Karols Bassist Jakub Czubak. Es ist sein Ausdruck dafür, wenn die Dinge im Leben mal wieder anders laufen als geplant – und er passt damit auch gut zur Gefühlslage der Band während der Entstehung des Albums. Alle Songs wurden vor Beginn der Pandemie, in einer Zeit der großen sozialen und politischen Unsicherheit in Polen und anderswo geschrieben. Die Aufnahmen mussten dann in zwei Etappen stattfinden: vor Beginn der Pandemie mit der kompletten Band im Studio, später jedes Bandmitglied allein mit dem Tontechniker Jacek Trzeszczyński. Produziert und gemastert wurde es später in zahlreichen „Zoom Happy Hours“ von Arjen Mensinga in Utrecht gemeinsam mit Paula & Karol.
Inspiriert von Künstlern wie den frühen Hall & Oates, Bob Dylan oder der Band Whitney aus Chicago und unter dem Eindruck der aktuellen Lage, ist das Album wohl zum eklektischsten der bisherigen Bandgeschichte geworden. Americana trifft auf Psychedelic Folk und 1970er Dad-Rock. Paula kommentiert den Sound so: „I really like the new vibe we created on this album. It's more slick, but it's still heartfelt. I feel there is a bit more coolness, less of a folky and ‘be happy’ vibe than we usually do”.
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